Das neue Weltbild manifestiert sich

Zur besonderen Konstellation...

Interessanterweise wurde ich heute oft angesprochen, ob denn irgendetwas Besonderes sei an längerfristigen Energien. Ja, in der eh schon besonderen Zeit, die wir erleben, ist mit dem heutigen Tag etwas ganz Besonderes freigeschaltet worden, etwas, was viele von uns „Spiriköpp“ schon lange wissen und nun mehr und mehr für alle greifbar wird: das, was für mich als spirituell lebender Mensch Wahrheit, Vision und Ausblick war, im tiefen Wissen, daß wir es manifestieren können, nimmt nun mehr und mehr Formen an. Es materialisiert sich immer mehr von dem, was für viele Menschen, die sich noch nicht bewußt auf ihrem spirituellen Weg befinden, blanke Utopie bis hin zu realitätsferne Träumereien waren. In meinem Sternenfunkeln schrieb ich zur heutigen Konstellation:

Am 11. Oktober steht um 04:38:30 MEZ/S auf 00°37´18´´ der gerade in das Sternzeichen Skorpion (05. Oktober) gewechselte Saturn im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Diese Energiequalität unterstützt uns darin, ein neues, tiefes Verständnis über das eigene Wesen und die Welt, die einen umgibt zu entwickeln. Da wir uns in den letzten Jahren besonders intensiv mit der Entwicklung einer neuen Weltsicht und dem Übergang ins goldene Zeitalter beschäftigten (Neptun in Fische) und dabei auch Zweifel, Unsicherheit und Verwirrung erlebten, können wir nun deutlich die Vorteile dieses neuen Weltbildes erkennen und nutzen. Das in den letzten Jahren Gelernte kann nun sinnvoll und in Leichtigkeit praktisch angewendet werden. Zudem ist nun eine tolle Zeit, um mittels spiritueller Praktiken sein Bewußtsein zu erweitern, Realität und Visionen harmonisch miteinander zu verbinden und seine Träume und Wünsche auf eine realistische und umsetzbare Ebene zu bringen. Was sich bislang im Intellektuellen, Geistigen oder Visionären abgespielt hat kann nun realistisch betrachtet und Wege entdeckt werden, die zuvor nicht sichtbar waren oder nicht gangbar erschienen. Visionen und Wirklichkeit bewegen sich in einem kreativen Gleichgewicht. Dabei wirken die Visionen formgebend und die Wirklichkeit lebensgebend.

Was wird über den Wechsel von Saturn in Skorpion für eine Energie frei geschaltet? Es ist ein Zeichenwechsel, der erst langsam, aber desto gewichtiger wirkt. Die Qualität von Hartnäckigkeit kann nun deutlich auf den Plan treten, denn Hemmung und Selbsterhaltung verbinden sich nun zu Hartnäckigkeit. Auch Spuren alter Kämpfe, sowie Angst vor der eigenen oder vor fremder Macht sind Themen, die nun hochaktuell werden können. Es geht nun darum, sich wenig leichten und verdrängten Gefühlen zu stellen. Das heißt manchmal auch, dass wir sie erst einmal erkennen müssen, um sie dann transformieren zu können. Stirb und Werde Prozesse sind nun an der Tagesordnung. Minderwertigkeitsgefühle, Härte und Grausamkeit sind nun Qualitäten, die wir in uns und an anderen erleben können, um zu schauen, inwieweit wir unseren Umgang damit verändern wollen. Es ist zudem eine Zeit in der es darum geht, tiefe Hingabefähigkeit zu entwickeln.

Auch gesellschaftlich scheinen nun wieder hoch interessante Zeiten anzubrechen, denn Saturn und Pluto sind jetzt in einer gegenseitigen Rezeption: Pluto steht seit 2008 in Steinbock, dem Zeichen des Saturn und Saturn steht jetzt bis 2014/2015 im Skorpion, dem Zeichen des Pluto. Dadurch können sich schwelende (Macht-)Konflikte weiter verschärfen und noch deutlicher zutage treten. Bis 2014/2015 werden wir also eine deutliche Zeit des Wandels erleben.

Die in Waage, Steinbock, Widder und Krebs-Geborenen werden nun vermutlich erleichtert aufatmen, denn unter anderem werden gesundheitliche Probleme der Gelenke, Knochen und der Haut jetzt für sie wesentlich leichter verlaufen. Zudem fallen einige einengende Zustände weg. Eine Erkenntnis der letzten Jahre unter Saturneinfluss dürfte für sie darin bestanden haben, dass sie Grenzen abgesteckt, ausgereizt oder überwunden haben, ein tiefgehender Entwicklungsprozess, dessen Früchte nun greifbar werden. Dafür wird nun für Skorpion, Wassermann, Stier und Löwe-Geborene für die nächsten rund drei Jahre das Thema „Beschränkung auf das Wesentliche“ aktuell.

Natürlich wird sich der ein oder andere auf besondere Weise gefordert fühlen. Denken wir immer daran, daß Forderung auch Förderung bedeutet. Denken wir auch immer daran, daß wir stark in Kontakt kommen mit Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung, wie das bei Übergängen so üblich ist. Aufmerksamkeit ist hier gefragt, wie es beim Übertreten von Schwellen alltäglich ist. Damals, als die Schwellen in den Türen noch erhaben waren und wir bewußt die Füße hoben, um sicher und heile von einem Raum in den anderen zu kommen, ohne uns den Zeh anzustoßen oder zu stolpern, waren wir daran gewöhnt, bei Übergängen aufmerksam zu sein. Nun sind wir wieder im Übergang. Feiern wir ihn mit allem, was wir sind, was uns ausmacht und was den Übergang ausmacht.

In tiefer Dankbarkeit und Verehrung für die Schöpfung,

von Herzen,


Callista