Der März 2015
Der März 2015 scheint recht fordernd und fördernd zu werden in seiner Energiestruktur und somit ein typischer Übergang in das neue astrologische Jahr. Gute Pausen zu setzen, durchzuatmen, auf sein Herz zu hören und aktiv seine Verbindung zu höheren Bewusstseinsebenen zu suchen erscheint mir sinnvoller denn je. Hier die Konstellationen im Einzelnen:
Am 01. März steht um 07:58:00 MEZ auf 10°22’48’’ Venus in Widder in Opposition zum aufsteigenden Mondknoten in Waage. Verwirrung auf unseren Gefühlsebenen kann sich in der hier symbolisierten Energie zeigen. Auch Bereiche, in denen wir noch nicht das glückliche Leben führen, von dem wir meinen, dass es uns zusteht können offenbar werden. Die große Chance in diesen Tagen: sich öffnen für höhere Bewusstseinsebenen und erkennen, inwieweit die eigene Einstellung ausschlaggebend für den eigenen, momentanen Zustand ist.
Später am Tag steht um 16:55:20 MEZ auf 14°29’28’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Neues zu entdecken kann in diesen Tagen anregend und inspirierend sein, um auch den ganz normalen Alltag nachhaltig zu bereichern. Starre Reaktionsmuster in uns können wir nun gut erkennen und ändern. Alte Probleme, für die wir bislang keine Lösung gefunden haben, können wir nun mit neuem Blick betrachten und Inspiration finden für neue Lösungswege, die wir bis zu diesem Zeitpunkt nicht sahen. Auch können sich nun neue Lebensperspektiven eröffnen durch kreative Gespräche, freies, unkonventionelles Denken und die Öffnung für die Inspirationen aus den feinstofflichen Welten.
Noch ein wenig später am Tag, um 22:15:10 MEZ, steht auf 14°45’25’’ Merkur in Wassermann in Opposition zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Aufmerksamkeit ist nun gefragt auf allen Ebenen des Denkens, Redens und Verhandelns. Nutzen wir diese, so können wir die hier abgebildete Energie gut dazu nutzen, die Einzelteile, aus denen sich ein Ganzes zusammensetzt im Blick zu behalten und zu erkennen, ob etwas für uns stimmig ist, oder eben nicht.
In der Begegnung mit anderen ist es nun wichtig, eventuell aufkeimenden Streit aufmerksam zu handhaben und in friedliches Miteinander zu lenken. So können wir diese Zeit bestens nutzen, um unsere Pläne zielführend umzusetzen.
Am 03. März wird um 13:25:10 MEZ auf 14°35’02’’ das Trigon zwischen dem rückläufigen Jupiter in Löwe und Uranus in Widder exakt. Selbstverwirklichung unter Nutzung ungewöhnlicher Wege, so kann man die hier abgebildete Energie ganz knapp zusammenfassen. Wenn wir nun die Begeisterung für Neues konstruktiv nutzen, so können wir uns einen guten Übergang gestalten in eine eventuell auftretende tolle Gelegenheit.
Das Trigon zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Löwe wird am 04. März um 16:14:20 MEZ auf 14°28’07’’ exakt. Eine kurze Verschnaufpause wird hierüber angezeigt: es kann sein, dass sich für heute kurzzeitig unsere Lebenssituation beruhigt, wir das gesellige Leben genießen und neue Kontakte knüpfen, die sich als besonders konstruktiv erweisen können. Den Beginn kräftezehrender Unternehmungen sollten wir auf einen günstigeren Zeitpunkt verlegen. Beginnen wir heute lieber eine innere oder äußere reise, um unseren Horizont zu erweitern.
Um 19:45:40 MEZ auf 14°38’52’’ in Widder die Konjunktion zwischen Venus und Uranus exakt. Schöpferisches Tun können wir nun gut nutzen, um unseren Alltag zu bereichern und eingefahrene Muster zu verändern. Experimente, mit höchster Achtsamkeit durchgeführt und in gutem Kontakt zu Erdung und Herz, können nun bemerkenswerte Ergebnisse zeigen. Das Spiel mit dem Feuer ist allerdings, auch, wenn eventuell deutlich verlockend, noch weniger sinnvoll als sonst.
Der 05. März wartet mit gleich drei Energiestrukturen auf: zunächst wird um 04:17:20 MEZ auf 15°04´53 das Quadrat zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock exakt. Veränderungen in allen zwischenmenschlichen Beziehungen können nun anstehen. Diese können sich auch schon vollzogen haben und wir sind nun aufgefordert, hinterher zu kommen. Dabei kann sich auch deutlich zeigen, in welchen Bereichen wir uns wenig leicht mit dem Wachstum an Veränderungen tun. Denken wir dran: Veränderung bedeutet neben Wachstum auch Lebendigkeit.
Um 04:58:00 MEZ wird dann auf 10°04’15’’ die Opposition von Mars in Widder und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. In dieser Energie kann die Auseinandersetzung mit alten, noch nicht bewältigten Problemen auf den Plan treten. Wir können sinnvolle Zusammenarbeit und unseren Einsatz dazu nutzen, diese Lebensaufgaben zu bewältigen.
Und dann stehen sich um 19:05:22 MEZ auf 14°50’24’’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Gleichzeitig steht Pluto im Trigon und Venus und Uranus in Konjunktion zum Vollmond. So sehen wir hier die Themen Wandlung und persönliche Freiheit abgebildet. Zudem die sinnvolle Verbindung von chaotischer und ordnender Kraft. Unser Fokus richtet sich nun auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um mein körperliches Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Alltag zu integrieren? Unser Blick für das Wesentliche ist nun geschärft, so dass wir auch Antworten finden dürften.
Bei alledem werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.
Einen Tag nach Vollmond geht es mit geballter Kraft weiter: am 06. März stehen um 01:19:00 MEZ auf 15°05’59’’ die Sonne in Fische und Pluto in Steinbock im Sextil. Mit der Kraft unseres Urvertrauens, unserer Konsequenz und unseres Muts können wir nun neu, und persönlich wichtige Vorhaben aktivieren, potentiell erfolgreich handhaben und beenden. Auch Veränderungen in unserer unmittelbaren Umgebung, für die wir längere Zeit keine Handhabe gefunden haben, können wir nun vornehmen. Wichtig ist, bei allem nun ganz besonders darauf zu achten, in seiner Herzensenergie zu bleiben, das Allgemeinwohl zu stärken und seine innere Gelassenheit zu aktivieren.
Am 10. März steht um 07:04:00 MEZ auf 13°56’00’’ Mars in Widder Trigon zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Unsere Kraft dürfte nun gut ausgeprägt sein, alles, was wir von Herzen anpacken, können wir potentiell auch erfolgreich umsetzen. Wir können nun ernten, was wir vor langer Zeit gesät und seither gehegt und gepflegt haben. Think big ist nun angesagt. Wichtig dabei ist, sich nicht selbst zu beweihräuchern, sondern mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben.
Am 11. März stehen um 17:05:50 MEZ auf 15°00’24’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Wir können uns nun leicht zu erschüttern fühlen, zum voreiligen Handeln neigen und Übersprungshandlungen an den Tag legen, die wir so von uns nicht gewohnt sind. Besonnenheit, Atmen und Überlegung sind nun Kräfte, die uns gut darin unterstützen können, die etwas strubbeligen Energien aufmerksam zu handhaben. So können wir auch Fesseln abstreifen und unsere (innere) Freiheit mehren, ohne Revolutionen anzuzetteln oder auf enorme Beschränkungen zu stoßen.
Später am Tag, um 23:40:50 MEZ, stehen auf 15°12’51’’ Mars in Widder und Pluto im Steinbock im Quadrat. Unsere uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten oder heftige Streits auszutragen, Kräfte des Individuums und Kräfte der Gemeinschaft, das sind die beiden Pole, zwischen denen wir uns heute bewegen. Bleiben wir im Herzen, so können wir diese Aufgabe vermutlich mit Bravour lösen und auf diesem Wege noch alte, verkrustete Anhaftungen lösen. Auch unerlaubte Abkürzungen sollten wir uns heute mehr denn je verkneifen.
Am 13. März wechselt Merkur in Fische. Somit verbinden sich Denken und Erwartung zur Kraft der Philosophie, der Vision, der Inspiration. Wir können nun erwartungsvolles Planen und unsere Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer als Stärken nutzen. Unsere Phantasie, Schöpfer- und Visionskraft sind nun potentiell stark ausgeprägt. Wichtig in dieser Zeit ist, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und ein sich Vergaloppieren im Feinstofflichen aufmerksam zu handhaben.
Saturn wird am 14. März 2015 auf 4°56’ in Schütze rückläufig. Er wechselt am 15. Juni 2015 zurück in das Tierkreiszeichen Skorpion. Am 02. August 2014 wird Saturn auf 28°17’ wieder in Skorpion direktläufig und wechselt dann endgültig am 18. September 2015 in Schütze.
Nun kann es sein, dass wir unsere Schöpferkräfte stark begrenzen oder wir nicht mehr an sie glauben. Rückzug und Ich-Verlust können sich zeigen, um hier Klärungen vorzunehmen und dann, mit wieder direktlaufendem Saturn, wie Phönix aus der Asche in der Neudefinition des Ich aufzuerstehen. Wichtig hierbei ist, sich in seinem Verhältnis sowohl zum Vater- als auch zum Mutterprinzip zu klären, um hier eventuelle Heilung und Veränderung vorzunehmen. Die Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht gilt es nun, aufmerksam zu handhaben.
Am 16. März wird um 10:40:50 MEZ auf 04°55’39’’ das Quadrat von Merkur in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Harte geistige Arbeit und diszipliniertes Denken funktionieren in dieser Energiestruktur recht gut – doch Kommunikation ist nun nicht gerade unsere Paradedisziplin. Nutzen wir die hier abgebildete Energiestruktur, um unseren Pragmatismus zu stärken, statt schweren Gedanken hinterher zu hängen oder gar Frust und Ärger zu schüren.
Am 17. März wechselt Venus vom Widder in den Stier. Somit verbinden sich Liebe und Sicherung zu Treue. Wir werden angeregt, unser Selbstbewusstsein auf echte (innere) Werte zu gründen. zudem können wir in der hier abgebildeten Energiestruktur unser Liebesempfinden vertiefen, unseren Sinn für Schönheit und Kunst stärken, Gefallen an Geselligkeit und guten Umgangsformen entwickeln und unser gewinnendes Wesen und Freigebigkeit strahlen lassen.
Wichtig in dieser Zeit ist, Vorurteile, sein nachtragendes Wesen und die Neigung zu Äußerlichkeiten aufmerksam zu handhaben.
Später am Tag wird um 03:54:00 MEZ auf 15°18´04 zum letzten Mal das Quadrat von Uranus in Widder und Pluto in Steinbock exakt. Dabei ist diesmal sowohl Uranus, als auch Pluto direktläufig. Somit können wir vermuten, dass es in den nächsten Wochen für uns darum gehen wird, innere Freiheit, innovatives Denken und Fühlen und unser sinnvolles, unbeschränktes Sein umzusetzen.
Es ist das siebte Mal, dass dieser Aspekt gradgenau wird. Nach dieser Zeit löst sich dieser Spannungsvolle Aspekt wieder voneinander, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die sehr deutlich ausgeprägte Umwälzungs- und Veränderungsenergie in den nächsten Jahren abmildern wird.
Diese Konstellation symbolisiert enorme Veränderungs- und Umwälzungsprozesse. Beispiele dafür hatten wir in den letzten Jahren ja zuhauf.
Warum wird um diese Konstellation so einen Wind gemacht? Pluto und Uranus sind Langsamläufer, also Planeten, die zum Durchlauf durch den Sternenkreis, gemessen an einem Menschenleben, recht lang brauchen. Pluto braucht zum Durchlauf 250 Jahre, Uranus ‚nur’ 85 Jahre. Wenn diese Planeten das Zeichen wechseln, dann hat das enorme Auswirkungen auf das, was allgemein Zeitgeist genannt wird. Mittlerweile haben alle Langsamläufer ihr Zeichen gewechselt, die Veränderungen dessen, was wir als unsere Welt kennen liegen auf der Hand. Wenn nun Langsamläufer Aspekte zueinander bilden, dann hat das enorme Auswirkungen auf allgemeingültige Strukturen.
Pluto ist das Prinzip des Stirb und Werde, das natürliche Prinzip von Zerstörung und Aufbau, das Altes zerstören muss, damit Neues entstehen kann. Er steht für gemeinsame Ressourcen und Schulden, Erdverschiebungen, Vulkane, Abfall, Atomenergie, Macht (Apparate der Macht, Machtausübung im innen und außen - also auch die Kraft, die konzentriert und zielgerichtet eingesetzt werden kann), Zerstörung und Erneuerung, Zerfall, Verlust, Auslöschung, Ende und Neubeginn, Transformation, Phönix aus der Asche. Pluto zeigt die Kraft aus den Tiefen die konzentriert und mächtig fließt, aber auch die Wandlungen, das Loslassenmüssen und alle regenerativen Kräfte. Er zeigt Radikalität und Veränderungen, die den Weg zurück unmöglich machen, an.
Pluto in Steinbock rüttelt an allem, was als Gegeben, als Fest, als Strukturiert galt, als nahezu unveränderlich. Es sind Veränderungen, die sich schon lange im Unterbewussten und Unbewussten anbahnten und nun greifbar werden. Die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen der letzten Jahre zeigen dieses Prinzip deutlich.
Uranus steht für starke Energieschübe, für Umbruch, Unfriede, Reform und Revolution, Anarchie, Originalität, Erfindungen, Non-Konformismus, kompromisslose Unabhängigkeit, Insubordination, Unberechenbarkeit, Unordnung, Erdverschiebungen, Chaos, Extreme, Stromschläge, Sturm.
Mit Uranus in Widder erleben wir oft eine sehr junge, dynamische, ungeduldige, ungestüme, ‚plötzliche’ Energie, in der alles mitunter ohne Rücksicht auf Verluste mit dem Kopf durch die Wand Vorwärts prescht. Hier verbinden sich einfach zwei ungestüme und explosionsartige Prinzipien zu einer enormen Umwälzkraft.
Ein Quadrat ist ein dynamischer, oft als unangenehm empfundener, zu Handlungen zwingender Transitaspekt. Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren (z.B. Euro- und Finanzkrisen, ein zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, gesellschaftliche Veränderungen, Unruhe, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen). Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit.
Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.
Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leicht fallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des ‚Ich bin’ hinzugeben.
Am 18. März stehen um 09:48:50 MEZ auf 08°01’10’’ in Fische Merkur und Neptun in Konjunktion. Die Illusionskraft in sinnvolle Bahnen zu lenken kann nun eine besondere Aufgabe sein. Dann stehen uns der Zugang zu feinsten Energieebenen, Inspiration und Visionskräfte in Hülle und Fülle zur Verfügung. Zudem sind wir nun aufgefordert, ehrlich zu sein und den aufrichtigen Weg bewusst weiter zu gehen.
Mond Konjunktion Sonne mit partieller Sonnenfinsternis: Neumond - am 20. März wird um 10:36:09 MEZ auf 29°27’19’’ der Neumond in Fische exakt. An der Sonnenfinsternis ist erkennbar, dass alle Energiestrukturen verstärkt wahrnehmbar sein werden. Dinge, die sonst im Verborgenen wirken können nun sichtbar werden. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Dieser Neumond wird kurz vor dem Wechsel der Sonne in Widder, dem astrologischen Jahresbeginn, exakt.
Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang die (Er-)Lösung zu finden - oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, eine Form der Transzendierung. Dieser Neumond zeigt den Gegensatz zwischen Mitleid und grenzenlosem Mitgefühl. Der Neumond in Fische verkörpert den Wunsch zu helfen. Der Gegenpol im Tierkreis verkörpert durch die Jungfrau steht für die Überlegung, wo geholfen und auch wie sinnvoll geholfen werden soll.
Wir können durch die Energie, die über diesen Neumond abgebildet wird lernen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere Grenzen fallen lassen.
Kurz nach dem Neumond, um 23:45 MEZ, tritt die Sonne am 20. März in das Tierkreiszeichen Widder ein. Somit beginnt sowohl das neue astrologische Jahr, als auch der Frühling, der durch den Neumond eingeläutet wird. Das mit dem Jahresbeginn ist so eine Sache. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist der Jahresbeginn auf den 01. Januar festgelegt, da Papst Gregor den Kalender reformierte (dabei viele sogenannte heidnische Feste integrierte, um unter anderem eine hohe Kompatibilität zu erreichen) und seinen Kalender als einzig gültigen verordnete. Bis dahin gab es verschiedene Kalender, die sich überwiegend an natürlichen Rhythmen orientierten. In vielen Kalendern war der Tag, an dem die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder wechselt der Neujahrstag. So kommt also mit dem Monat März im astrologischen Jahreslauf und einem natürlichen Rhythmus Neujahr. An diesem Tag, in diesem Jahr der 20. März, wechselt auch der Jahresherrscher. Im zurückliegenden Jahr war dies Saturn. Für viele hieß dies, dass sie ein intensives, arbeitsreiches und sehr forderndes Jahr erlebt haben. Saturn bildet eine weibliche, kalte und trockene Qualität, also weibliche Erde, ab. Er steht für Klarheit, Struktur, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Reife, Konsequenz, Bewusstwerdung der Grenzen und Ziele. Somit war die Grundsignatur der Zeit eher nüchtern und realistisch.
Wir waren aufgefordert, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen: Aufräumen, ordnen, Ziele erreichen, Konzentration, Vertiefung, Organisation, Ausdauer, Vorsicht, Sparsamkeit, Weichen stellen, Grenzen setzen und Grenzen anerkennen waren Themen, die im Fokus standen. Stirb und Werde Prozesse waren an der Tagesordnung. Minderwertigkeitsgefühle, Härte und Grausamkeit traten potentiell in unser Erleben, um zu schauen, inwieweit wir unseren Umgang damit verändern wollen. Es war zudem eine Zeit in der es darum ging, tiefe Hingabefähigkeit zu entwickeln.
Wir wurden angeregt uns zu fragen, was wir wirklich wollen, über uns selbst hinaus zu wachsen und unsere Berufung zu leben.
Spuren alter Kämpfe, sowie Angst vor der eigenen oder vor fremder Macht waren ebenfalls Themen, die hochaktuell werden konnten.
In diesem neuen Jahr wird es wieder ein paar wesentliche Energieströmungen geben, mittels derer wir auf unserem Weg des ‚Erkenne dich selbst’ voranschreiten können: Zum einen die Energie des Purpur-Rot, die wir auf vielfältigen Ebenen finden werden.
Zum zweiten die Energie, die über Jupiter als Jahresherrscher abgebildet wird.
2014 Jahresregent Jupiter
Jupiter ist die Kraft der Großzügigkeit und Großherzigkeit, des Wohlwollens und Gottvertrauens, des immerwährenden Wachstums aus der Fülle, des selbstverständlichen Erfolges und der Mühelosigkeit. Das Jupiterprinzip steht nach astrologischer Anschauung auch für Mäßigkeit und Vertrauen, Toleranz, Zuversicht und Güte im Leben sowie für die Achtung vor anderen Menschen. Die Jupiter-Essenz ist daher bei Kleinlichkeit, Nörgelei, Kritiksucht, Rechthaberei, Zügellosigkeit, Maßlosigkeit und einem Hang zum Übertreiben angezeigt. Sie verleiht generell Optimismus und eine positive Einstellung zum Leben, stärkt das ethische Empfinden und hilft dabei, einen klaren Lebensweg zu beschreiten. Sie hilft, das eigene Dharma, also die eigene Bestimmung und grundlegenden Lebensprinzipien zu finden und zu leben.
Zu Beginn seiner Jahresregentschaft ist Jupiter rückläufig.
Er ist dies am 08. Dezember 2014 auf 22°38’ in Löwe geworden und bleibt dies bis zum 9. April 2015. Dann steht er auf 12°35’ in Löwe. Am 02. Juli 2015 erreicht er den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit wieder.
Diese Energie ist nun also die Eingangsenergie des neuen Jahres. In der rückläufigen Phase des Jupiters kann es sein, dass wir uns in unserer Expansion und dem ersehnten Wachstum behindert fühlen. Die Energie wendet sich nun nach innen, so dass wir diese Zeit sehr gut dazu nutzen können, unser Durchhaltevermögen zu trainieren, uns dahingehend zu klären, welche Möglichkeiten wir in Zukunft mehr nutzen möchten, zu klären, welche aktuellen Situationen und Entwicklungen wir weiter verfolgen und in welchen Projekten wir (notwendige) Veränderungen vornehmen oder sogar eine Pause einlegen wollen. Wir können nun mit dem uns innewohnenden, tiefen Gerechtigkeitsgefühl in Kontakt kommen und abgleichen, inwieweit wir uns in unserem Handeln daran orientieren, oder in welchen Bereichen hier Nachbesserungen sinnvoll sind.
Wichtig ist in dieser Zeit, seinen Selbstwert sinnvoll zu pflegen und seine innere Weisheit zu stärken.
Und zum dritten die Energien, die durch das ‚Geburtshoroskop’ des Jahres 2015 abgebildet werden.
Um es kurz zusammen zu fassen: in diesem astrologischen Jahr scheinen die Themen Heim, Ort des Rückzugs von der lauten Welt, Regeneration, sinnvolle Abnabelung von Tradition und Familie, ohne seine Zugehörigkeit zu verleugnen besonders wichtig. Individualität und Wurzeln in harmonischen Miteinander ist die Signatur dieser Zeit.
Wir können dieses Jahr gut dazu nutzen, tief in uns hinein zu schauen, uns selbst zu finden, uns mit den eigenen Tiefen auseinander zu setzen, uns selbst anzunehmen und uns mit uns selbst zu identifizieren.
Der jetzige Monatsname ist römischer Herkunft (Martius) und dem Gott Mars zugeordnet. Im Germanischen hieß dieser Monat Lenzing. Es leitet sich ab aus Lenzen, was Frühlingwerden bedeutet. Es ist die Zeit der Beginns der längeren Tage. Die Wiederkehr des Lebens und des Lichts. Sichtbarer Wiederbeginn. Samen der Erde spalten sich auf und schieben ihre Sprößlinge nach oben. Aus Spaltung und Teilung entsteht das sichtbare Leben.
Herz und Sein öffnen sich nun wieder, angeregt durch Farben, Düfte, Laute und Bewegung des Frühlings. Die Kraft der Bewegung strömt machtvoll durch alle Wesen. Wir möchten nun unser Leben wieder aktiv selbst in die Hand nehmen, neue Entscheidungen treffen und frische Impulse setzen.
In der Natur beginnt nun der Wettstreit um Revier und Partner. Die Natur erwacht aus der Verborgenheit und der dunklen Unbewußtsein und tritt ans Licht und ins Leben. Sie beginnt zu singen.
Das Keil-Symbol des Widders stellt die aus Kern sich spaltende mächtige Stoßkraft dar, wie wir sie im Frühjahr erleben. In alten europäischen Mythologien finden wir viele Hinweise auf diese ungestüme, nie versiegende Aufbruchskraft, meist dargestellt in der Gestalt eines jungen, feurigen Helden, der sich aus der dunklen Kraft des Winters befreit. Alle Sagen um das Zeichen Widder beschreiben im besten Sinne den Prozeß der Inkarnation, das Ja zum Leben, das ja zum Lebensfeld, das wir uns selbst gewählt haben. Die Abnabelung, die für die Entwicklung der frisch inkarnierten Seele notwendig ist, kann nun stattfinden, denn die alten Bilder des Selbst, die mit Vater und Mutter verknüpft sind, müssen absterben, damit wir uns als der neue Mensch entwickeln können, als der wir auf die Erde gekommen sind. Wir brauchen sowohl Vater- als auch Mutterkräfte, um daraus unser Ich zu formen. Oft wird dieser Prozess des Formens des Ich als wenig einfach empfunden und ist begleitet von der Angst, der ein oder anderen Macht zu erliegen oder seinen Weg nicht zu finden oder zu versagen. Die Widderkraft unterstützt bei dem Prozess der Bewusstwerdung als eigenständiges Wesen und beim Individuationsprozess: mit seinem Gehörn stößt er die Tür zur Sonne und zum Leben auf. Er symbolisiert den jungen Sonnenhelden, der kräftig und voller Tatkraft seinen Weg geht, auf der Suche nach seiner Vision. Das Alte muß aufgelöst werden, damit das Neue entstehen kann und Platz hat. Durch seine Taten und Erfahrungen lernt er seine eigene schöpferische Kraft kennen und kann seine eigene Unabhängigkeit entwickeln. So kann jeder mit der Unterstützung der Widder-Kraft den strahlenden Helden in sich erlösen und das Leben mit neuem Mut leben.
Am 22. März wird um 21:26:50 MEZ auf 15°22’57’’ das Sextil zwischen Merkur in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Die Liebe zum Geheimnisvollen kann nun erwachen. Der kleine Forscher in uns kann nun also deutlich aktiviert sein. Auch knifflige Angelegenheiten können wir nun spielerisch wie ein interessantes Puzzle lösen. Der Blick für den Kern, das Wesentliche ist nun ausgeprägt.
Venus in Stier steht am 24. März um 07:25:10 MEZ auf 08°13’49’’ im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere kreative und liebevolle Visionskraft ist nun gestärkt: wir können Schönheit schaffen, Schönheit schauen und unsere Wirklichkeit mit Fäden der Liebe und Schönheit durchweben.
Sonne in Widder steht am 25. März um 20:24:40 MEZ auf 04°49’28’’ im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Uns selbst kennen zu lernen durch unsere Wirkung auf und Beziehung zu unsere(r) Umwelt ist ein Aspekt, der nun in unser Leben treten kann. Was wir sind und was wir tun ist im Einklang. So können wir gut unsere selbstgebauten Strukturen in unserem Leben überprüfen, ob sie für uns noch praktikabel sind.
Am 28. März wird um 03:10:40 MEZ auf 12°48’11’’ das Quadrat zwischen Venus in Stier und Jupiter in Löwe exakt. Sich in seiner Haut wohlzufühlen wird in diesen Tagen eher leicht sein. Wenn wir den momentanen Hang zu übertreiben aufmerksam handhaben, dann werden wir diese hier abgebildete Energie sicherlich sinnvoll nutzen, um unser Glück zu mehren.
Das Trigon von Venus in Stier und Pluto in Steinbock wird am 30. März um 09:47:10 MEZ/S auf 15°27’53’’ exakt. Emotionen können wir nun deutlich verstärkt wahrnehmen und gefühlvoll ausdrücken. Unsere Seele kann sich in kreativem und schöpferischem Ausdruck offenbaren.
Am 31. März stehe um 03:02:10 MEZ/S auf 10°00’11’’ Sonne in Widder und der aufsteigende Mondknoten in Waage in Opposition. Unser Licht unter den Scheffel zu stellen oder uns selbst zu überhöhen sind nun Strukturen, die in uns ins Schwingen kommen können. Meditation und Klärung in Bezug auf Vaterstrukturen kann uns darin unterstützen, uns auch auf diesen Ebenen zu klären.
Später am Tag folgt Merkur der Sonne in Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden sind Strukturen, die wir nun besonders gut kanalisieren sollten.
Noch etwas später am Tag wechselt Mars vom Widder in Stier. Wille und Sicherung verbinden sich nun zum Erwerbstrieb. Wir können diese Energie dazu nutzen, eine große Arbeitskraft, Ausdauer, praktische Fähigkeiten, ein bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag zu legen. Wichtig ist nun, Eigensinn, Widerspenstigkeit, Gewalttätigkeit und auch Sinnlichkeit aufmerksam zu handhaben.
Der Februar 2015
Am 01. Februar steht zunächst um 06:07:00 MEZ auf 12°00’19’’ die Sonne in Wassermann im Trigon zum aufsteigenden Mondknoten in Waage. Wir können in dieser Energie gut Chancen im öffentlichen Leben erkennen und ergreifen, unser Selbstwertgefühl durch persönliche Weiterentwicklung stärken und aus einer immerwährend sprudelnden Quelle der Kraft und Kreativität in unserm Innern schöpfen. Diese Zeit eignet sich auch gut dazu, sich in Bezug zu seinem (inneren) Vater zu klären – analog dazu zu beruflichen, sozialen oder gesellschaftlichen Autoritätspersonen – und hier Kräfte freizuschalten, die lange verborgen schienen.
Später am Tag, um 18:35:40 MEZ, wird die Konjunktion von Venus und Neptun auf 06°21’25’’ in Fische exakt. Wir können nun unsere Visionen von Liebe, Partnerschaft und Gemeinschaft um unsere spirituellen Werte erweitern. Wichtig ist hier, seine Bodenhaftung zu behalten, um sich nicht in Illusionen zu verlieren. Unser Visionskraft kann nun stark ausgeprägt sein, gleich, wie der Zugang zu feinen, lichtvollen Ebenen. Nutzen wir die Energie, unseren Schönheitssinn sprechen zu lassen, Inspiration und Kreativität walten zu lassen und aus Idealen etwas Reales zu schaffen.
Am 02. Februar stehen um 13:29:40 MEZ auf 13°19’54’’ Sonne in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Unverhoffte gemeinsame Aktivitäten können nun ganz besondere Momente entstehen lassen. Alltägliche Begegnungen können uns nun in einem ganz neuen Licht erscheinen. Wir können nun unserem ganz normalen Alltag besondere, lichte und festliche Momente im ganz normalen Sein verleihen. Vielleicht erkennen wir ja, wie wir dies nutzen können, um ab jetzt auch weniger lichtvolle Momente zu erhellen, den Alltag nachhaltig zu veredeln und uns so zu gestalten, dass wir das Hamsterrad verlassen und unsere Individualität erstrahlen lassen.
Mond Opposition Sonne: Am 04. Februar stehen sich um 00:08:54 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 14°47´46’’ zum Vollmond gegenüber. Bei diesem Vollmond sind die Energien aller langsam laufenden Planeten mit beteiligt: Der Mond steht bei Jupiter in Löwe, die Sonne gegenüber, zudem sind die Quadrate von Uranus und Pluto und von Saturn und Neptun mit eingebunden. Was können wir daran ablesen? Eine Interpretation ist, dass nun alle gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklungen der letzten Wochen in diesem Vollmond eine Bündelung erfahren. Es geht dabei um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: wie kann sich das Individuum kreativ im großen Ganzen ausdrücken? Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Welche Ängste gilt es noch zu erkennen und aufzulösen, um uns zu zeigen und uns von (selbst auferlegter) Enge und Hemmnis zu befreien? Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und inwieweit wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.
Am 05. Februar wird um 12:39:00 MEZ auf 03°47’12’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.
Da Merkur noch rückläufig ist, ist es gut möglich, dass sich dies zunächst auf innere Welten bezieht. Am 19. Februar werden wir diese Energiestruktur noch einmal serviert bekommen. Zu dieser Zeit wird Merkur wieder direktläufig sein, was wir so interpretieren können, dass wir dann leichter zur Tat und Umsetzung im Außen schreiten können.
Die Opposition von Sonne in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Löwe wird am 06. Februar um 19:20:00 MEZ auf 17°38’00’’ exakt. An dieser Konstellation können wir ablesen, dass wir nun aufgefordert sind, unseren Optimismus gut zu handhaben, uns nicht zu viel persönliche Freiheiten herauszunehmen und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen. Gut kanalisiert können wir die hier abgebildeten Energien gut dazu nutzen, unser Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken, Arroganz aufzulösen, unsere Grenzen und die anderer zu achten und im Innern positive Kräfte frei zu schalten, die lange verschüttet schienen.
Am 08. Februar steht um 06:53:30 MEZ auf 14°26’26’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. In der hier abgebildeten Energie können wir gut unser Emotionen verstehen und ihren Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen nachvollziehen. Der Blick für die Kraft unserer Emotionen ist nun also ausgeprägt. In dieser Klarheit können wir auch erkennen, inwieweit wir uns auf unseren emotionalen Ebenen noch aus Verstrickung befreien können.
Nach drei Wochen Rückläufigkeit wird Merkur am 11. Februar im 2. Grad Wassermann wieder direktläufig. Damit werden sich wohl unsere Denk- und Kommunikationsebenen wieder entspannen. Zudem wird es wieder leichter möglich, Entscheidungen zu fällen, Verträge zu unterzeichnen und größere Investitionen zu tätigen.
Mond Konjunktion Sonne: am 19. Februar wird um 00:47:14 MEZ auf 29°59’54’’ in Wassermann der Neumond exakt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zum Widerspruch. Wir können in dieser Energie wieder die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.
Da der Neumond auf den letzten Graden in Wassermann stattfindet und nur eine Minute nach dem Exaktwerden des Neumonds des Mond in Fische wechselt (die Sonne drei Minuten später) ist anzunehmen, dass hier eine Energie abgebildet wird, in der es für uns darum geht, alte Geschäfte und Rechnungen abzuschließen und den Weg frei zu machen, um uns in der Zeit mit Sonne und Mond in Fische bewusst unserer Verbundenheit mit allem und unserer Spiritualität zuzuwenden.
Am 19. Februar wechselt um 0:50 MEZ die Sonne in Fische. Das Zeichen der Fische ist eines der ältesten überlieferten Symbole der Welt. Der Fisch gilt als Lebensbringer und Seelengeleittier, das den Menschen aus der Unterwelt zur Oberwelt führt.
Aus der Tiefe des Wassers bringt er Weisheit und Wissen für die Menschen. In der Tiefe des Wassers liegen sowohl großer Reichtum, aber auch große Gefahren, die damit verbunden sind, diesen Reichtum zu heben. Es geht hierbei immer sowohl um die Suche nach mehr Besitz, als auch nach mehr Intensität des Lebens. Wer aus diesem Prozess heile hervor geht, der bringt eine Weisheit mit sich, die erlösend wirkt, auf sich und andere. Opfer und Erlösung liegen hier nahe beieinander. So trug auch Jesus das Zeichen der Fische und bezeichnete sich selbst als Fischer.
Im germanischen Glauben ist das Zeichen der Fische mit der großen Göttin verbunden, in deren Tempel es heilige Fischteiche gibt. Sie ist auch unter dem Namen Astarte, Ishtar, Atargatis, Aphrodite und als Herrin der Meere bekannt und ist die Mutter- und Liebesgöttin. Sie spendet Fruchtbarkeit und ist gleichzeitig verschlingend, wie der Ozean. Bei jeder Inkarnation nimmt die Seele einen Tropfen von diesem heiligen Ozean mit ins irdische Dasein, um der Erde und der Menschheit neues Lebens, neue Kräfte und neue Fruchtbarkeit zu bringen. Bei der Exkarnation nimmt die Seele diesen Tropfen wieder mit zurück und übergibt ihn wieder dem großen Meer der Muttergöttin.
Der Doppelaspekt der Muttergöttin Astarte, das lebensspendende und zugleich verschlingende Prinzip, symbolisiert das Schicksalhafte des Lebens: solange wir inkarniert sind, ist die Seele an den Körper gebunden und der Mensch in den Weltenstrom eingetaucht und an seine Strömung gebunden. Gleichzeitig spüren wir eine starke Sehnsucht nach dem unendlichen Urmeer des Seins, in dem wir unsere Ich-Gestalt auflösen und allem Zwang und Leid entkommen wollen. Das Bildzeichen der Fische drückt dies aus: die Dualität des Lebens und den Kreislauf des Seins. Es ist nun ratsam, sich bewusst und liebevoll mit seinem Körper zu verbinden, sich gut zu erden und so die feine Kraft des Mitgefühls, der Sensitivität und des Einfühlungsvermögens zu erfahren, damit wir uns nicht im Reich der Illusionen und Verwicklungen verirren.
Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Zudem ist diese Zeit der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.
Später am Tag, um 14:05:40 MEZ, steht Merkur in Wassermann auf 04°28’57’’ im Sextil zu Saturn in Schütze. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.
Zudem können wir nun gut die Kraft des All-Eins-Seins erkennen, wenn wir Strukturen, sich geistig von unseren Mitmenschen zu trennen aufmerksam handhaben.
Am 20. Februar wechselt Mars von Fische in Widder. Damit befindet er sich nun in seinem eigenen Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich zu Kampfesgeist. Dies können wir so interpretieren, dass wir nun in allen durch Mars abgebildeten Lebensbereichen potentiell sehr viel Kraft und Energie zur Verfügung haben, die wir günstigenfalls aufmerksam kanalisieren. Das kann heißen, dass wir nun aufgefordert sind, unser Ziele klar zu formulieren, unseren Taten-, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang Mut, Entschlossenheit, Unbeugsamkeit. Arbeitskraft, Selbständigkeitsverlangen, Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust gut zu handhaben und uns bewusst in unseren Absichten zu klären., um unsere Ziele zum Beispiel nicht erzwingen zu wollen, eine Energiestruktur, die nun sehr nahe liegen kann.
Am selben Tag wechselt auch Venus in Widder. Als Anzeiger für Energiestrukturen heißt dies, dass sich nun Liebe und eifriges Wollen zu leidenschaftlicher Liebe verbinden. Wir können nun aufgefordert sein, unsere Wunschkraft und schöpferischen Kräfte weiter zu entwickeln und (innere) Missverständnisse in Bezug auf die eigene Sinnlichkeit zu erkennen und aufzulösen. So können wir unsere Schöpferkraft wieder frei und unbändig für die Realisation unserer Projekte nutzen. Die Neigung zu Verschwendung und Extravaganzen gilt es nun, aufmerksam zu handhaben. Hilfreich kann dabei sein, sich zu fragen, ob wir durch Verschwendung und Extravaganzen etwas verhindern oder erreichen wollen, das wir auch auf andere, sinnvollere Weise klären können.
Am 22. Februar treffen sich Venus und Mars um 06:12:40 MEZ auf 01°41’55’’ in Widder. Dies ist nach April 2013 die zweite Konjunktion von Venus und Mars. Damals habe ich geschrieben: Die Konjunktion von Venus und Mars auf 19°57´46’’ in Widder, die am 07. April um 06:57:50 MEZ/S exakt wird, symbolisiert eine Energiestruktur, die uns darin unterstützen kann zu erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu sehr nach Beifall aus sind, um dies nachfolgend zu korrigieren. Insgesamt sucht nun das männliche Prinzip das weibliche, das weibliche das männliche. Da das weibliche Prinzip auf das männliche einwirkt, ist damit zu rechnen, dass dies mit Hilfe tiefem Verständnis für das jeweils Andere vonstatten geht. Hier kann sich nun deutlich zeigen, inwieweit wir in uns das Miteinander von männlich und weiblich schon befriedet haben – oder in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf ist. Da diese Konjunktion von Venus (weibliches Prinzip, Ebenen der Liebe, des Christuslichts und der Schönheit) und Mars (männliches Prinzip, Durchsetzungskraft, Individualisierungswille, lebensspendende Kraft) in Widder stattfindet ist anzunehmen, dass wir nun, unterstützt von der Energie des Feuers, einen neuen Beziehungszyklus gebären können im sinnvollen, harmonischen, konstruktiven und schöpferischen Miteinander von männlich und weiblich.
Ähnliches gilt nun auch für die nächste Zeit. Nutzen wir dies und die Neuanfangsenergie, die über Widder symbolisiert wird, um weiter auf dem Weg der tiefen Heilung voran zu schreiten und unseren Selbstausdruck durch Kreativität und Liebe gleichfalls nachhaltig zu stärken.
Das Quadrat von Sonne in Fische und Saturn in Schütze wird am 23. Februar um 14:56:00 MEZ auf 04°37’29’’ exakt. In der hier abgebildeten Energie können sich leicht Streitfragen zeigen, die es zu klären gilt. Wichtig dabei ist, sich dabei zu klären, wie viel man sich selbst und wie viel man seinen Mitmenschen schuldig zu sein glaubt, um hier eine Balance in sich zu entwickeln, die Grundlage sein kann für anstehende Klärungen. Schwachpunkte in der eigenen Persönlichkeitsstruktur können nun gut erkannt werden, um nachfolgend einen sinnvolleren Umgang als bisher damit zu entwickeln.
Am 24. Februar steht um 15:57:40 MEZ auf 04°39’25’’ Venus in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“ – so kann man die hier abgebildete Energie interpretieren. Eine kraftvolle Zeit, um anderen so zu begegnen, wie man sich selbst von Herzen begegnen möchte.
Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze, am 26. Februar um 04:08:20 MEZ auf 04°42’02’’. Dies zeigt Geduld und Bereitschaft zu schwieriger und genauer Arbeitsleistung, zu Konzentration, Pflichtarbeiten und Geschicklichkeit an. So können wir in diesen Tagen zum Beispiel unliebsame bestehende Probleme, Widerstände und Unregelmäßigkeiten nach und nach in Ruhe beseitigen und so stabile Fundamente für die Zukunft anlegen.
Später am Tag, um 05:54:40 MEZ, stehen auf 07°15’54’’ in Fische Sonne und Neptun in Konjunktion. Wir haben nun die Wahl: wollen wir die hier abgebildete Energie zu Verwirrung und Unsicherheit nutzen, oder dazu, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen? Letzteres kann dazu beitragen, dass wir in dieser Zeit die hinter den äußeren Erscheinungen der Alltagswelt gelegenen tieferen Wahrheiten erkennen können.
Der Januar 2015
Ein frohes neues Jahr zusammen. Kaum ist der Übergang ins neue Kalenderjahr geschafft, so erfreuen uns wieder Energien mit ihren Förderungen und Forderungen. Am 01. Januar wird zum Beispiel um 20:48:50 MEZ auf 21°41’50’’ die Opposition von Mars in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Löwe exakt. Was können wir daran ablesen? Entweder wir nutzen diese Energie, um eine sogenannte Glückssträhne zu erleben, oder aber dazu, viele Konflikte zu erleben und unsinnige Handlungen zu begehen. Hilfreich kann nun sein, sich über sich selbst und was wir tun bewusst und im Klaren zu sein und unser Handeln frei von Egoismus zu gestalten. Zudem kann Selbsterkenntnis eine Kraft sein, die uns darin unterstützt, diese Energien gut und sinnvoll zu handhaben.
Am 03. Januar steht um 09:40:10 MEZ auf 12°38’11’’ die Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Seinen Umwälzungskräften nun bewusst Ausdruck verleihen ist angezeigt, sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir diese Kräfte gegen uns selbst richten.
Später am Tag wechselt Venus von Steinbock in Wassermann. Die Energien von Liebe und Wandlung verbinden sich zur Energie der Liebesreform. Wir können in dieser Zeit gut mit alten, übernommenen Strukturen in Bezug auf Liebe, Partnerschaft und Miteinander aufräumen und hier eine neue Sicht und Handlungsweise etablieren.
Am 04. Januar steht um 00:34:20 MEZ auf 13°16’09’’ die Sonne in Konjunktion mit Pluto in Steinbock und aktiviert damit die Energie, die über das uns schon wohlbekannte Quadrat von Uranus und Pluto symbolisiert wird. Die Veränderungen gehen weiter. Diese besondere Energie können wir nun gut dazu nutzen, uns bewusst unseren Schattenthemen zu widmen und einen konstruktiven Umgang mit diesen Anteilen zu entwickeln. Auch Themen wie Macht/Ohnmacht, sowie Besessenheit können nun deutlich zutage treten. Hilfreich kann nun sein, sich neutral, bewusst fair und human zu verhalten und seine Selbstbeherrschung zu schulen.
Später am Tag, um 15:15:10 MEZ, stehen auf 01°13’25’’ Venus in Wassermann und Saturn in Schütze im Sextil. Wir können in der hier symbolisierten Energie sowohl gut unsere Verpflichtungen im mitmenschlichen Bereich erkennen, als auch, wozu diese Verpflichtungen gut und sinnvoll sind. Zudem können wir uns mit der praktischen Realität in positiver Weise auseinander setzen und erkennen, in welchen Bereichen wir auf sinnvolle und einfache Weise unseren Erfolg seigern können.
Am 05. Januar wechselt Merkur von Steinbock in Wassermann. Nun verbinden sich die Energien von Denken und Wandlung zu umgestaltendem Denken. Dies kann sich zeigen in Interesse an Erfindungen und Reformen, Planreichtum, raschem Erfassen der Lage, einem sicheren eigenen Urteil, schöpferischem Denken, Begeisterung, Organisationstalent und der sinnvollen Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten.
Wichtig in dieser Zeit ist es, die Verfolgung undurchführbarer Ziele, Schwärmerei und Eigenbrötelei aufmerksam zu handhaben.
Später am Tag steht dann der Mond in Krebs in Opposition zu Sonne in Steinbock: um 05:53:15 MEZ wird auf 14°30’50’’ der Vollmond in Krebs exakt. Der Vollmond im Krebs beleuchtet vor allem die Themen Fürsorge, Familie, Heimat, Privatleben und das Mutterbild. Hier können wir uns klären in Bezug auf unser Verhältnis zu den eigenen Eltern, zum Elternprinzip, zur eigenen Elternschaft, zur Mutter, zum Mutterprinzip, zur eigenen Mütterlichkeit, zum Schutz geben und der eigenen Fähigkeit, zu nähren und Nährendes anzunehmen. Auch sind wir angeregt uns zu fragen, wie stark wir in unserer Familie oder Privatleben verankert sein müssen (wollen), um in der Öffentlichkeit Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zu leisten. Der Mond im Krebs regt an, seine wahre Familie zu suchen. Dies kann auch heißen, seine Seelenfamilie zu finden, mit der wir oft mehr verbunden sind, als mit unserer Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie.
In dieser Energie fühlen wir uns oft angeregt, den Ort zu finden, wo wir uns wirklich zu Hause fühlen. Oft ist dies verbunden mit dem Wunsch, ein Haus oder ein Heim zu haben, in dem wir, eventuell mit unserer Familie, wohnen können.
Doch dieser Ort muss nicht unbedingt materiell sein. Wir sind aufgefordert, uns in uns zu klären und unsere Heimat in uns selbst zu finden, und selbst Liebe und Geborgenheit zu geben, um sie dann auch zu verströmen.
Bislang unbewusster Druck, sich emotional zu identifizieren, kann in dieser Zeit deutlich wahrnehmbar werden. Wir können so unsere Gefühle und Emotionen stark und intensiv wahrnehmen, unser Einfühlungsvermögen verfeinern und unserem Bedürfnis Rechnung tragen, die Wirklichkeit zu erfühlen.
Ein weiteres besonderes Bedürfnis mit Mond in Krebs zielt auf die Vergangenheit; hier kann nun der Wunsch entstehen, sich rück-binden zu können, eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart gestalten zu wollen. Oft wird mit Mond/Krebs die Identität über die Herkunft und den Kontakt mit den Ahnen hergestellt.
Da bei diesem Vollmond die Sonne in Konjunktion zu Pluto steht, der Mond dazu in Opposition und der Vollmond im Quadrat zu Uranus, wird wiederum die Energie des uns schon wohlbekannten Quadrats von Uranus und Pluto aktiviert. Die Umwälzung, Prüfung und Erneuerung geht also weiter, sowohl auf der persönlichen, als auch auf der gesellschaftlichen Ebene. Nix ist fix, das einzig Unveränderliche ist die Veränderung. Drei Planeten (Merkur, Venus, Mars) in Wassermann und das Quadrat von Vollmond und Uranus (Uranus ist der Herrscher von Wassermann) zeigen an, dass es nun darum geht, die alten, verkrusteten und nicht mehr förderlichen Strukturen zu überwinden und neue Modelle zu finden und nachfolgend umzusetzen. Dabei sind Individualität, Gleichheit und Freiheit die Werte, die nun im Mittelpunkt stehen. Denken wir daran, dass Veränderung immer von innen kommt, wir also selbst gefragt sind, die fälligen Veränderungen umzusetzen, damit die Gesellschaft nachkommen kann.
Etwas später am Tag, um 08:50:10 MEZ, wird auf 14°38’20’’ das Quadrat zwischen Sonne in Steinbock und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Wir können nun reichlich Gelegenheiten erfahren, Geduld, Beharrlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit als weitere Kraftaspekte unseres Selbst zu entwickeln.
Und kurz vor Tagesschluß stehen dann um 23:21:10 MEZ auf 01°21’14’’ Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze im Sextil. Nun können wir gut unseren Kritischen Blick in die Runde schweifen lassen und schauen, was wir in unserer nächsten Umgebung ab jetzt verändern wollen. Es kann allerdings sein, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Treten wir also bewusst einen Schritt zurück, um uns wieder einen Überblick zu verschaffen.
Am 12. Januar wechselt Mars von Wassermann in Fische. Manch einem mag diese Energie, die sich als „das weiche Wasser bricht den Stein“ beschreiben lässt, nicht so liegen. Vorteil dieser Zeit ist, dass wir nun gut erkennen können, in welchen Bereichen unseres Lebens wir unsere Spiritualität noch selbstbewusster leben und unser Mitgefühl aktiv verfeinern können.
Wille und Erwartung verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Dies kann sich zeigen in einem ausgeglichenen Willen, Arbeit, die mit Geduld ausgeführt wird, sozialer Tätigkeit, Schaffen in Verborgenheit, Diplomatie und Schlauheit.
Wichtig ist nun, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit, Unzuverlässigkeit, kriminelle Züge und die Neigung zu schlechter Gesellschaft aufmerksam zu handhaben.
Das Sextil zwischen Venus in Wassermann und Uranus in Widder wird am 13. Januar um 21:12:20 MEZ auf 12°47’43’’ exakt. Wieder eine tolle Zeit, Aspekte und Anteile an sich zu entdecken, die einem selbst eventuell noch gar nicht so gut bekannt waren. Zudem eine gute Zeit, um die Ansprüche zu überprüfen, die wir an andere stellen und hier zu schauen, ob sie nicht Strukturen der inneren Unsicherheit entspringen, um hier nachfolgend sinnvolle Veränderungen herbei zu führen.
Am 14. Januar wird um 11:24:50 MEZ auf 12°48’25’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Uranus in Widder exakt. Neues entdecken, Leute treffen, angeregte Gespräche führen, durch die wir kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien frei setzen, freies, kreatives und unkonventionelles Denken und Planen, dies sind nun die Dinge, die wir nutzen können, alte Probleme zu lösen und hier Wege zu beschreiten, die wir zuvor nicht gesehen haben.
Später am Tag stehen um 14:22:00 MEZ auf 13°41’21’’ Venus in Wassermann und der aufsteigende Mondknoten in Waage im Trigon. Wir können nun potentiell aus dem Vollen schöpfen, was Kreativität, Entfaltung von Talenten, Erfolg und unsere Liebe zu leben angeht. Wichtig ist, sich bewusst auf seine nächsten Schritte einzulassen und sie zu gehen.
Am 15. Januar steht um 07:10:20 MEZ auf 02°12’43’’ Mars in Fische im Quadrat zum recht frisch in Schütze gewechselten Saturn. In diesen Tagen sind wir aufgefordert, langsam, in Ruhe und überlegt zu handeln. So ist die Wahrscheinlichkeit groß, die irritierenden und potentiell frustrierenden Energiestrukturen, die wir zurzeit erleben, doch noch in Erfolg zu wandeln. Auch können wir nun gut Minderwertigkeitsgefühle, selbstauferlegte Beschränkungen, Blockaden und Widerstände erkennen und, bei Nutzung unserer wundervollen Werkzeuge, auch auflösen Eine hilfreiche Zeit, sich vom Urteil anderer zu lösen und sich auf sich selbst zu besinnen.
Später am Tag, um 07:31:40 MEZ, wird auf 13°39’56’’ das Trigon von Merkur in Wassermann und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Mitten im Trubel zu sein, dabei seine Ruhe zu bewahren und seinen Erfolg zu nähren ist die Signatur der hier abgebildeten Energie.
Noch etwas später am Tag, um 08:50:00 MEZ, wird auf 13°39’47’’ das Quadrat zwischen Pluto in Steinbock und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Nun sind wir aufgefordert, unsere Einstellung zu Macht und Ohnmacht zu klären. Angesprochen sind gesamtgesellschaftliche Bereiche und unser persönlicher Umgang damit. Hilfreich kann nun sein, sich darauf zu besinnen, was der spirituellen Entwicklung dient und was nicht.
Am 19. Januar steht um 14:44:10 MEZ auf 19°57’21’’ Venus in Wassermann in Opposition zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Wir können in diesen Tagen Türen öffnen, die bisher verschlossen schienen und dadurch in bisher unbekannte und potentiell faszinierende Bereiche unseres Lebens Einblick gewinnen. Bei aller Freude, Zufriedenheit und allem Genuß ist es nun sinnvoll, die Dinge nicht auf die Spitze zu treiben und Leichtsinn aufmerksam zu handhaben.
Der 20. Januar ist Sebastian und Fabian gewidmet. Dazu sagt die alte Bauernregel: Fabian und Sebastian lassen den Saft in den Bäumen gahn. Die Säfte fangen nun an, sich wieder zu regen. Die Natur ist schon aktiv, wenn auch für das Auge unsichtbar. Unter den Eiskrusten wachsen die Kräfte des nahenden Frühlings.
Am 20. Januar steht Mars um 01:08:30 MEZ 05°55’36’’ in Konjunktion mit Neptun, beide in Fische. Es kann in diesen Tagen sein, dass wir herzlich wenig mit uns selbst anzufangen wissen, uns unruhig, kribbelig und gereizt fühlen. Gut kanalisiert kann diese Energie in Meditation, Yoga und anderen spirituellen Praktiken, oder in Kunst und Kultur sein. Wichtig ist, nun gut zu sich zu sein, sich nicht zu überfordern und sich ganz auf sich selbst zu besinnen.
Später am Tag wird um 09:43:00 MEZ auf 12°56’24’’ die Opposition von Uranus in Widder und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Alte, längst als aufgelöst verbuchte Strukturen können nun wieder einmal deutlich auf den Plan treten, damit wir schauen können, wie wir nun damit umgehen und eventuell Beständigkeit in einer Sache an den Tag legen, von der wir uns eigentlich befreien wollten. Vielleicht ist hier die Beständigkeit der Schlüssel zur Freiheit?
Um 10:43 MEZ wechselt dann die Sonne in Wassermann.
Das Symbol des Wassermanns besteht aus zwei Wellenlinien und entspricht dem alten Wasser-Ideogramm. Diese Wellenlinien stellen zwei Wasserschlangen oder eine gehörnte Schlange dar. Die Hörner sind Symbole der beiden Mondsicheln (zunehmend, abnehmend). Es handelt sich um eine Schlange, die sowohl im Wasser, als auch auf dem Land leben kann. Bei den alten Germanen war dies die Ringelnatter, die auch manchmal mit einer goldenen Krone und einem Apfel oder einer goldenen Kugel im Maul dargestellt wurde. Letzteres als Sinnbild des Sonnenjahres.
Der Wassermann lässt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und der Wärme entspricht.
In der griechischen Mythologie ist Ganymed, der Mundschenk der Götter, mit Wassermann verbunden. Die Götter liebten diesen schönen Knaben und ließen ihn vom Adler des Zeus in den Olymp entführen, wo er Mundschenk des Tranks wurde, der ihnen ewiges Leben bescherte. Ganymed wurde aus zwei Pferden gezeugt, einem goldenen und einem schwarzen. Sie symbolisieren die beiden Anteile Licht und Schatten, die nach Erlösung drängen.
Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermanns mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen und in unserer Balance zu sein.
Nun fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, dass in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.
Es wird nun nicht nur die Welt der Dualität erkennbar, sondern auch eine Öffnung des Bewusstseins dafür, statt des unbewussten Einsseins im Paradies nun bewusst das Ewige zu erleben. Diese Kraft treibt uns voran. Sie kann erfahren werden in Glückseligkeit. Sie entsteht durch immerwährendes Verströmen und Verschenken. Dies kann sich im täglichen Leben so zeigen, dass wir großzügig sind, teilen, verschenken und nicht zu viele materielle Güter anhäufen. Die Freude, die eigene oder die anderer, können wir im Herzen als Licht und Glückseligkeit erfahren.
Kurz nachdem die Sonne ihr Tierkreiszeichen gewechselt hat, stehen Mond und Sonne um 14:13:40 MEZ auf 00°08´56 in Wassermann in Konjunktion: Neumond. Hiermit erleben wir den fünften von fünf Neumonden, beginnend im September mit dem Waage-Neumond und endend mit dem heutigen Wassermann-Neumond, die jeweils auf 0° statt finden, also den Eingangsgraden des jeweiligen Tierkreiszeichens. 0° symbolisiert sogenannte kritische Grade, Anfangs- und Eingangsenergie, in der sich etwas Neues zu etablieren sucht, das noch im Findungsprozess befindlich und noch nicht gefestigt ist, sondern sich sehr wackelig, instabil und fragil zeigt. Wir können diese fünf Monate auch als eine Zeit interpretieren, die ein enormes Übergangspotential signalisiert. Da diese Neumonde in Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock und Fische stattfinden können wir dies auch dahingehend interpretieren, dass wir einen besonderen Übergang erleben von alt zu neu, von alten, überkommenen Orientierungen und Werten zu neuer Ausrichtung, von der Alten Welt hinein in die Neue Zeit.
Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Erhöhung, zur Selbsttranszendierung, das Wahrnehmen der Zwänge, unter die wir uns gestellt haben und den Wunsch und die Kraft, uns daraus zu befreien. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschenden Gruppe. Der Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, die Einheit hinter den Gegensätzen zu erfahren und dieses Wissen an andere weiterzugeben. Da sich bereits Merkur und Venus im Wassermann befinden, ist abzulesen, dass die Impulse zu Individualität und Freiheit stark ausgeprägt sind und wir gut dran tun, sie jetzt sinnvoll umzusetzen. Orientierung können wir dabei in der Spiritualität finden.
Am 21. Januar wird Merkur im 18. Grad des Tierkreiszeichens Wassermann rückläufig. Er bleibt es bis zum 12. Februar und steht dann im zweiten Grad Wassermann. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 03. März wieder. In diesen Wochen der Rückläufigkeit des Merkurs macht es Sinn, dass wir besonders achtsam mit unseren Gedanken und Äußerungen sind. Oft geht es in diesen Zeiten darum, Verwicklungen auf Denk- und Kommunikationsebene zu erkennen, zu klären und karmische Strukturen aufzulösen. Zudem kann es sinnvoll sein, wichtige Entscheidungen, Vertragsunterschriften, Verhandlungen oder größere Kaufvorhaben auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen, zumindest aber gründlich zu bedenken und zu überprüfen.
Am 23. Januar wird um 06:23:30 MEZ auf 02°52’13’’ das Sextil zwischen Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Anstehende Dinge zu erledigen, kann nun nicht nur sehr befriedigend, sondern zudem erfolgreich sein. Zudem können wir uns gut in Bezug auf unser Verhältnis zum Vaterprinzip klaren und erkennen, inwieweit wir dies entspannt und achtungsvoll in unseren Alltag integriert haben.
Am 27. Januar wechselt Venus von Wassermann in Fische. Liebe und Erwartung verbinden sich nun zu Liebessehnsucht, also auch der Sehnsucht nach Verbundenheit, einer Energie, die uns darin unterstützen kann, unsere Empfänglichkeit für Liebe und Kunst, unser Mitgefühl, und unser Sehnen und Hoffen zu vertiefen und sinnvoll zu nutzen. Wichtig ist nun, seinen Mangel an Selbstbeherrschung, seine Nachlässigkeit, Haltlosigkeit im Liebesleben, Verführbarkeit, Bequemlichkeit, Genusssucht und Neigung zu Heimlichkeiten aufmerksam zu handhaben. Da unsere Gefühle in dieser Zeit gerne verwirrt sein können kann es hilfreich sein, sie bewusst auf das Göttliche auszurichten und uns auf unsere Spiritualität einzulassen. So könnten wir unser Orientierung im Innern finden.
Am 28. Januar werden zwei Konstellationen mit Merkur noch einmal exakt, da Merkur ja nun rückläufig ist: um 06:02:30 MEZ auf 13°09’29’’ steht der rückläufige Merkur in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder: Wir kommen noch einmal in den Genuss, Neues zu entdecken, Leute zu treffen, angeregte Gespräche zu führen, durch die wir kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien frei setzen und freies, kreatives und unkonventionelles Denken und Planen innervieren können. Auch hier steht im Mittelpunkt, neue Lösungen für alte Probleme zu finden und hier Wege zu beschreiten, die wir zuvor nicht gesehen haben. Teile der alten Probleme können auch sehr, sehr alt sein.
Und um 21:37:50 MEZ wird auf 12°25’14’’ das Trigon zwischen dem rückläufigen Merkur in Wassermann und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Mitten im Trubel zu sein, dabei seine Ruhe zu bewahren und seinen Erfolg zu nähren ist die Signatur der hier abgebildeten Energie. Dabei kann es sein, dass wir vor allem durch Lernen, Schreiben, Studien, Alltagsarbeit und berufliche Planung kreative und förderliche Prozesse aktivieren. Auch können jetzt in all den genannten Bereichen Defizite oder Probleme erkannt und nachfolgend korrigiert werden.
Am 30. Januar wird um 09:23:00 MEZ auf 03°23’32’’ das Quadrat von Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Eine Zeit der Selbstprüfung. Achten wir darauf, sie in uns liebevoll durchzuführen. Schuld-, Scham- und Geißelstrukturen können in diesen Tagen sehr nahe liegen. Vorteil: was wir erkennen, können wir wandeln.
Später am Tag steht um 14:39:30 MEZ auf 14°10’18’’ Mars in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Enorme Energie unterstützt uns darin, wichtige Lebensziele zu klären, anzupeilen und dabei auch eventuell wichtige Kurskorrekturen vorzunehmen. Mit Gleichgesinnten an gemeinsamen Zielen zu arbeiten kann nun ebenfalls sehr fruchtbar sein. Sollten sich Widerstände, Altlasten oder sogenannte Probleme zeigen, so können wir diese nun mit aktiver Arbeit beseitigen und bereinigen.
Noch etwas später am Tag, um 14:45:20 MEZ, steht auf 10°20’25’’ Wassermann die Sonne in Konjunktion zu Merkur.
Red’ drüber, so kann die Losung des Tages lauten: Planungen und Gespräche bezüglich Selbstverwirklichung und persönlicher Vorhaben sind jetzt begünstigt. Wichtig ist, eventuell aufkeimenden Egoismus aufmerksam zu handhaben.
Am 31. Januar steht Mars in Konjunktion mit Chiron, beide in Fische. Es kann nun sein, dass wir bestehende Wunden und Verletzungen deutlicher als sonst wahrnehmen und wir uns von unserer Umwelt angegriffen fühlen. Denken wir daran, dass zu unserem Heilungsweg = Entwicklungsweg gehört, unsere Verletzungen zu erkennen, um das Potential, das darin steckt zu entwickeln und dass zu diesem Prozess vor allem auch Liebe und Geduld gehören.